Die Bürgerlichen versuchen im Abstimmungskampf zur Wohnrauminitiative das Problem der teuren Wohnungen kleinzureden. Wenn man sich jedoch mit den Fakten beschäftigt, wird einem klar, dass es dringend Massnahmen zur Entlastung aller Mieterinnen und Mieter braucht. Zug leidet nämlich seit Jahren unter einer Immobilienblase sondergleichen. Alleine zwischen dem dritten Quartal 2009 und dem dritten Quartal 2011 sind die Mieten im Kanton Zug teuerungsbereinigt um 16% gestiegen. Ich möchte gerne auch nach Abschluss meiner Ausbildung in Zug wohnhaft bleiben können, zusammen mit allen anderen Normalverdienenden. Deshalb stimme ich am 21. Mai Ja zur Initiative für bezahlbaren Wohnraum.
Cyrill Graf, Steinhausen